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"Elke Schickerling"
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Cholera, Corona, Cholerona … „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ im Spiegel von Corona

Vor 35 Jahren ist Gabriel García Márquez‘ Meisterwerk „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ erschienen. Sein Verkauf stieg in Corona-Zeiten bisher um 183 Prozent in spanischer Sprache und um 621 in englischer, beides im Vergleich zum Vorjahr. Aber warum? Was hat Kolumbiens alte Cholera mit seiner neuen Corona zu tun? Gibt es da etwa ...
Viel Staub um nichts – eine literarische Spurensuche – Teil I

Staub ist ein leichtes Gemisch, das aus feinen Partikeln unterschiedlichster organischer wie anorganischer Herkunft besteht. Gehörig aufgewirbelt und über erstaunliche Distanzen bewegbar, legt er sich nicht selten in beachtlichen Mengen auf Mensch, Ding und Natur. Meist koexistiert er friedvoll ...
Corcho Tabío, Bienvenido: Tela de araña (Spinnennetz)
Kubas Geschichte des 20. Jahrhunderts ist so komplex, dass man sie am einfachsten mit ein paar wenigen Worten beschreibt: Kanonenboot, Machado, Batista, Revolution, Kubakrise, Embargo, socialismo o muerte. Konstant bestehen blieben nur die Probleme – jeweils andere, aber immerhin. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Ordnung in den Bruderländern – ein weiteres großes Problem – schritt Kuba nunmehr allein voran. Für die Bevölkerung begann aber die schlimmste Phase der permanenten Revolution – die Spezielle ...
Mexikos Bicentenario: Was bleibt vom lateinamerikanischen Modellfall? - Ein Literaturbericht
2010 war für Mexiko ein besonders symbol- und geschichtsträchtiges Jahr: Am 16. September feierten die Mexikaner den 200. Jahrestag (Bicentenario) des Grito de Dolores, mit dem der Unabhängigkeitskampf gegen Spanien begann, und am 20. November begingen sie das hundertjährige Jubiläum der Revolution von 1910 (Centenario).1 Allerdings war vielen nicht nach Feiern zumute. 2010 bildete mit mehr als 10.000 Toten zugleich einen tragischen Höhepunkt im „Drogenkrieg“ zwischen der Staatsmacht und den Kartellen, der von Präsident Felipe Calderón vor vier Jahren ...
21. Februar 2011
Gelesen, Mexiko, Parteien & Soziale Bewegungen, Politik & Recht Tagged Bicentenario, Independencia, Indigene, Mexiko, NAFTA, PAN, PRI, Revolution, Staatskrise, Transition, Unabhängigkeit, USA, Zapatisten
Peter Gärtner
Alles Banane
Kleine Geschichte eines krummen Gesellen
Andy Warhol hat sie zum Kunstwerk gemacht, Musiker haben sie besungen, Republiken werden nach ihr benannt, und sie muss für so manchen schlichten Scherz über die Ostdeutschen herhalten – die Banane. Es gibt sogar Leute, die meinen, die Frucht vom Baum der Erkenntnis sei gar kein Apfel gewesen, sondern eine Banane. Weshalb man diese auch einmal Paradiesfeige nannte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß. (1 Mo 3,6) Kein Wort davon, dass die nicht näher benannte Frucht vor dem Verzehr geschält werden musste. Das hätte den offenbar nicht besonders hellen Adam vielleicht doch dazu gebracht, etwas nachzudenken, und sei es nur darüber, wie man ...
Schwarze Nelke
Spielfilm - Mexiko/Schweden - 2007. Santiago de Chile, 1973. Das Militär putscht mit Hilfe der CIA gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende. Die Anhänger Allendes werden verhaftet, gefoltert, ermordet. Einer der wenigen, der den Verfolgten mit großem politischen Einsatz hilft, ist der schwedische Botschafter Harald Edelstam. 1973: Harald Edelstam ist schwedischer Botschafter in Chile. Er macht keinen Hehl aus seiner Sympathie für den demokratisch gewählten sozialistischen Präsidenten Salvador Allende. Am 11 September putscht das Militär mit Hilfe der USA und übernimmt die Macht, zeitgleich läuft eine unvorstellbare Verhaftungswelle gegen die linken Anhänger des gestürzten Präsidenten Allende an, Zehntausende werden verhaftet, gefoltert, ermordet. Das Nationalstadion ist eine der Greuelstätten. Edelstam, der schon im Zweiten Weltkrieg als Diplomat im besetzten Norwegen hunderte Widerstandskämpfer und Juden rettete und dort den Spitznamen "Schwarze Nelke" erhielt, erlebt die Aktionen hautnah mit. Eine seiner ersten Taten ist die Rettung kubanischer Bürger.
Recht auf Selbstbestimmung für Indigene Völker*
UN-Deklaration nach 20-jährigen Verhandlungen
Die Vereinten Nationen (UN) haben nach mehr als 20 Jahre andauernden Verhandlungen eine Erklärung zu den Rechten indigener Völker verabschiedet. Darin wird das Recht von Ureinwohnern auf Selbstbestimmung und Verfügungsgewalt über ihr Land und dort liegende Bodenschätze bekräftigt. Die Deklaration wurde auf der 61. Sitzung der UN-Vollversammlung am 13. September 2007 mit den Stimmen von 143 der 192 UNO-Mitgliedstaaten, darunter auch Deutschland, angenommen; elf Mitglieder enthielten sich der Stimme, nur vier stimmten dagegen (1).
„Der 13. September wird erinnert werden als ein Tag der Internationalen Menschenrechte für die indigenen Völker der Welt“, sagte Vicky Tauli-Corpuz, Vorsitzende des Ständigen Forums der UN für den Schutz und die Rechte indigener Völker (2). Der Präsident Boliviens,.....
Globalisierung: Kein Garant für soziale Gerechtigkeit
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Globales Netz
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Eine Welt, in der viele Welten Platz haben
Die Antwort der Zapatisten auf die Herausforderungen der Globalisierung
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